Auf der IBC 2011 stellte Adobe nun sein neues Produkt namens Flash Media Server 4.5 vor. Dieses kann Medien-Inhalte in Echtzeit zu Endgerät-kompatiblen Formaten umwandeln. Das kompatible Endprodukt wird dann auf das Gerät gestreamt.
Die Vorgänger-Versionen von Flash Media Server wandelten Mediainhalte in das Dateiformat “F4F” um, welches auf MPEG-4 basiert. In der neuesten Version wird nun das Protokoll HLS supportet, welches Apple für die Verwendung von Quicktime auf iOS entwickelte. Anbieter von Flash-Inhalten können dieses Protokoll nun also nutzen, um auch iOS-Nutzern Zugang zu gewähren.
Sobald ein iDevice-Nutzer auf Flash-Inhalte stößt, werden diese per HLS als MPEG-2-Stream ausgeliefert. HLS wird derzeit von allen HTML 5-fähigen Browsern unterstützt.
Vom iPhone bzw. auch iPad wird für die Umkodierung keinerlei Rechenleistung benötigt, da alle Berechnungen auf den Servern von Adobe stattfinden. Entsprechend muss ein iDevice-Nutzer auch keine Einbusen in der Akkulaufzeit hinnehmen. Die ganze Prodzedur belastet die CPUs also kaum.
Aus dem einstigen Nachteil der iOS-Geräte könnte also nun ein Vorteil werden. Der Prozessor von Android-Smartphones wird bei der Ausführung von Flash-Inhalten enorm belastet. Dies zieht natülich entsprechend viel Strom.
Leider funktioniert die Technologie nur für Flash-Videostreams. Spiele oder Anwendungen in Flash können derzeit noch nicht ausgeführt werden.
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